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Stiftungs-Briefing
Zollkrieg belastet einzelne Regionen stark
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München, den 16. Juni 2025. Klagen und Empörung über die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump helfen nicht weiter. Eine neue Studie im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen skizziert das optimale Verhalten für Deutschland und die EU im Umgang mit den USA.
Darin berechnet der Handelsökonom Professor Gabriel Felbermayr, Direktor des Forschungsinstituts Wifo in Wien, gemeinsam mit einem Team des Instituts für Weltwirtschaft Kiel, 19 verschiedene Szenarien für den Welthandel, die sich aus dem geplanten Zollregime der USA ergeben könnten.
Die Analyse kommt zu einem klaren Ergebnis: Ein Zollkrieg schlüge sich deutlich auf das Wirtschaftswachstum in Europa und Deutschland nieder (jeweils minus 0,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, BIP). Der besondere Mehrwert der Studie liegt in der sektoralen und regionalen Differenzierung der Zoll-Effekte. Besonders betroffen wären stark industriell geprägte Regionen wie Köln, Hamburg und Darmstadt.
Auf Basis der Ergebnisse empfiehlt Felbermayr ein strategisches Vorgehen. Deutschland und die EU sollten den USA helfen, ihre Probleme lösen zu können. Erster Schritt dahin: Förderung eines außenwirtschaftlichen Gleichgewichts durch Abschluss eines Handelsabkommens. Zweiter Schritt: Abbau von Binnenhürden und Bürokratie in der EU, denn diese wirken wie nicht-tarifäre Handelshemmnisse.
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Mehr zur Studie
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Weitere Forschungsergebnisse
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Materielle Gleichheit empfinden die Deutschen kaum als gerecht – gefragt sind faire Startchancen und Leistungsgerechtigkeit. Eine neue repräsentative Umfrage zeigt zudem: Viele Deutsche empfinden ihre persönliche wirtschaftliche Situation als fair. Doch wenn es um die Verhältnisse im Allgemeinen geht, sind sie eher kritisch.
Veröffentlicht hat die Stiftung Familienunternehmen die Ergebnisse in ihrem neuen Buch mit dem Titel „Gerechtigkeit: Wie wir unsere Gesellschaft zusammenhalten“.
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Gerechtigkeit
Beitrag für die Gesellschaft
Gleichwertigkeit
Verantwortung
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Deutschland hat im Kern kein Gerechtigkeitsproblem. Das zeigt eine neue Studie der Stiftung Familienunternehmen. Hinter den skandinavischen Wohlfahrtsstaaten, Benelux und Österreich landet Deutschland auf Platz 10 von 34 untersuchten Staaten. Vor allem bei der Dimension Bedarfsgerechtigkeit und Generationengerechtigkeit hat die Bundesrepublik hervorragende Werte. Bei der Chancengerechtigkeit besteht dagegen Nachholbedarf.
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Gerechtigkeit
International
Vermögen
Ranking
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Events
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Familienunternehmen bieten jungen Talenten attraktive Perspektiven. Der 34. „Karrieretag Familienunternehmen“ in Ingelfingen stand unter dem Motto „Wir schaffen Werte“. Vor Ort trafen 700 Bewerber, viele mit MINT-Background, auf 60 Firmen.
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Arbeitsplätze
Auszubildende
Fachkräfte
Führung
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Wissenschaftliche Erkenntnisse haben Einfluss auf politische Entscheidungen, meint Professor Friedrich Heinemann von ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung Mannheim. In der Diskussion mit Manuel Hagel, Vorsitzender der CDU Baden-Württemberg, stellte er den Länderindex Familienunternehmen bei einer Veranstaltung der Stiftung in Stuttgart vor. Dort waren rund 180 Gesellschafterinnen und Gesellschafter größerer Familienunternehmen zu Gast. Deutschland schneidet im Ranking bei Steuern, Produktivität und Regulierung sehr schlecht ab.
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Unternehmertum
Gesellschafter
Standort
Länderindex
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Zum 14. Mal in Folge trafen die Stiftung und angehende Journalisten der Kölner Journalistenschule aufeinander. Einen Tag lang ging es um die Bedeutung von Familienunternehmen für die deutsche Wirtschaft, die zum Teil ungünstigen Standortbedingungen hierzulande, die Verwerfungen im Welthandel und die Hoffnung, dass sich in Deutschland und Europa etwas dreht.
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Unternehmerbild
Volkswirtschaftliche Bedeutung
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218
Stunden im Jahr benötigt ein mittelständisches Unternehmen hierzulande durchschnittlich, um seinen steuerlichen und sozialversicherungsrechtlichen Abgabenverpflichtungen nachzukommen.
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Standort
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Steuer
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Stimmen aus der Wirtschaft
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Isabel Bonacker von der Babor Beauty Group berichtet im Video, was sie als Unternehmerin antreibt.
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Unternehmertum
Gesellschafter
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Vielen Dank für Ihre Lektüre.
Ihr
Prof. Rainer Kirchdörfer
Vorstand Stiftung Familienunternehmen
Ihr
Dr. Ulrich Stoll
Vorstand Stiftung Familienunternehmen
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Stiftungs-Briefing
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