Eine heitere Luftaufnahme einer grünen Landschaft mit einer kurvenreichen Straße neben einem spiegelnden See, der in den goldenen Farbton der untergehenden Sonne getaucht ist.
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Familienunternehmen sind das wichtigste Element einer vielfältigen Unter­nehmens­landschaft. Denn sie selbst sind un­denk­bar vielfältig. Groß und klein. In den Zentren – und in den hinters­ten Winkeln unseres Landes. Jedem bekannt oder verkannt. Lokal verwurzelt und auf der Welt­bühne zuhause. Hightech und hand­fest. Diese Vielfalt macht Wirtschaft resilient gegen Krisen.

Aus dieser Vielfalt entsteht immer wieder Neues.

Auch die Perspektiven auf Familienunternehmen bergen Vielfalt in sich und könnten unterschiedlicher nicht sein.

Einerseits beeindruckende Zahlen: 90 Prozent aller privatwirtschaftlichen Unternehmen sind Familienunternehmen.

Textüberlagerung "90 Prozent" auf einer Luftaufnahme einer Stadtlandschaft bei Tag mit vereinzelten Wolken. Die Gebäude stehen dicht gedrängt, und zwischen ihnen sind Straßen zu sehen. Im Vordergrund befindet sich eine große Grünfläche mit Bäumen, die im Herbst belaubt sind. Im fernen Hintergrund sind schwach Berge zu erkennen.
© Datingjungle / Unsplash. Bearbeitung von WLDX
Textüberlagerung "60 Prozent" über einer Aufnahme eines belebten Stadtplatzes mit historischer Architektur und Straßenhändlern, umgeben von Menschen. Ein großes, verziertes Gebäude begrenzt eine Seite des Platzes, und in der Mitte steht ein hohes Denkmal oder eine Statue.
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Sie stellen rund 60 Prozent der Arbeitsplätze in Deutschland und bilden fast 60 Prozent der Azubis aus.

Mehr als die Hälfte vom Umsatz der Privatwirtschaft wird von Familienunternehmen erzielt.

Sie liefern die Hälfte des Unternehmensteueraufkommens in Deutschland. Damit sind sie das Fundament der sozialen Marktwirtschaft.

Klassische Architektur mit weißen Säulen und aufwändigen Schnitzereien und Statuen. Der Text "mehr als die Hälfte" ist in weißer Schrift in der Mitte des Bildes eingeblendet. Der Himmel ist klar und es gibt keine sichtbaren Wolken, was auf einen hellen und sonnigen Tag hindeutet.
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Ein aufgeschlagenes Notizbuch, auf dem ein blauer Stift liegt, in einem schwach beleuchteten Hörsaal. Im Hintergrund sind unscharfe Figuren von sitzenden Personen zu sehen, deren Gesichtszüge aufgrund der Beleuchtung und der Schärfe nicht zu erkennen sind.
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Andererseits Vorbehalte und Klischees. Ein Unternehmerbild, das vielfach nicht der Realität entspricht. Manchmal Un­kenntnis, wie viel besser Familien­unternehmen oft Krisen überstehen. Wie viel mehr Arbeits­plätze sie insgesamt halten und erschaffen, gerade im Vergleich zu den Konzernen im anonymen Streu­besitz. Wie stark sie in Umwelt­technolo­gien engagiert sind und ihr Geschäfts­modell laufend in Richtung Nach­haltigkeit ausrichten.

‌Ihre Widerstandkraft haben die Familien­unternehmen immer wieder gezeigt. Über die Jahr­hunderte. Auch in schweren Zeiten wie nach den Enteignungs­wellen in der DDR.

Wie ticken Familien­unternehmer­innen und -unternehmer? Wie reagieren sie auf Krisen, gesellschaft­liche Umbrüche, Generationen­aufgaben? Wie genau sagen sie „Ja zum Unternehmertum“?

Ein Blick nach oben auf die komplizierte Konstruktion einer Wendeltreppe, die zu einem runden Oberlicht an der Spitze führt.
© Luke White / Unsplash. Bearbeitung von WLDX

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