Susanne Klatten (rechts), Aufsichtsratsvorsitzende des Startup-Inkubators UnternehmerTUM, fordert die Gäste auf, die Ideen der Gründer zu nutzen: „Sie sind die Familienunternehmer von morgen.“ Stefan Heidbreder, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen sagt: „Nur Innovation kann uns voranbringen“. Dr. Florian Herrmann, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, betont, dass die Förderung des Unternehmertums sich nicht nur auf die Metropolen konzentriere: „Es gilt immer noch, gleichwertige Lebensverhältnisse zu organisieren.“
Entrepreneurship 2.0 – darüber diskutiert das Podium, moderiert von Dr. Ulrich Stoll, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Festo SE & Co. KG (links). Seine Gäste: Professor Schönenberger, CEO der UnternehmerTUM, Christina Thurner, Vorstandsmitglied von Loxxess, Felix Ewald, Gründer des Startups DyeMansion, und Tech-Investor Dr. Klaus Hommels. Stiftungsvorstand Dr. Ulrich Stoll bringt den Tenor des Podiums auf den Punkt: Es sind goldene Gründerzeiten. Es gibt viel zu tun, aber auch die Chance dazu. Der Wohlstand bleibt nur erhalten, wenn die Gründer richtig aufdrehen - und die Familienunternehmer sie sich nicht von ausländischen Investoren wegkaufen lassen. Im Kern geht es um die digitale und technische Souveränität Deutschlands und Europas.
Ein ganzer Tag „Tech-Practice“. Gründer, Familienunternehmer und Wissenschaftler berichten von ihren Erfahrungen mit Veränderungsprozessen und neuen Technologien – von Open Innovation bis künstliche Intelligenz. Schwerpunkt der Abschlussrunde im Auditorium: Wie können nachhaltige Technologien zum Wachstumsmotor werden für Europa und seine Unternehmen?