ZINQ erhält Deutschen Umweltpreis

Dr. Birgitt Bendiek & Lars Baumgürtel werden für nachhaltiges Wirtschaften geehrt
Das Bild zeigt Dr. Birgitt Bendiek und Lars Baumgürtel, die Geschäftsführer des Unternehmens ZINQ.
Dr. Birgitt Bendiek, Geschäftsführerin ZINQ Deutschland und Lars Baumgürtel, Geschäftsführer ZINQ

Die Stiftung Familienunternehmen gratuliert ihrem Kurator Lars Baumgürtel sowie Dr. Birgitt Bendiek zum Deutschen Umweltpreis. Diesen erhält das Unternehmer-Duo für ihr nachhaltiges Wirtschaften und unternehmerisches Engagement auf dem Weg hin zur „Triple-Zero-Klimaneutralität“ – also Null CO2-Emissionen, Null Abfall und Null Umweltverschmutzung. Der Preis wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) vergeben und zeichnet alljährlich Leistungen aus, die zu mehr Umweltschutz beitragen. Die Auszeichnung erfolgte durch den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier.

Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft in einer ressourcenintensiven Branche

Bereits seit 1889 ist das Gelsenkirchener Unternehmen ZINQ Experte für Stahlverzinkungen und damit für Korrosionsschutz funktionaler Oberflächen. Mit Planet ZINQ partizipieren Dr. Birgitt Bendiek (Geschäftsführerin ZINQ Deutschland) und Lars Baumgürtel (Geschäftsführer ZINQ) am im EU-Deal verankerten „Race to Triple Zero“ und bieten ein zirkuläres Geschäftsmodell, mit dessen Hilfe sich energie- und ressourcenintensive Unternehmen erfolgreich auf eine zirkuläre Wirtschaftsweise umstellen lassen können.

Im von ZINQ aufgebauten Forschungsinstitut in Gelsenkirchen werden darüber hinaus seit 15 Jahren Prozesse und Produkte zum Erreichen von Triple Zero entwickelt. So zum Beispiel ein Verfahren, das bereits heute die Verzinkung von Stahl mit 80 Prozent weniger Zink als bei herkömmlichen Verfahren – und damit unter enormer Ressourceneinsparung – ermöglicht.

Viele Familienunternehmen setzen sich für nachhaltiges Wirtschaften ein

Familienunternehmen denken langfristig und Generationen. Nachhaltiges Wirtschaften ist damit Teil ihrer DNA. Sie sind die Treiber hin zu mehr Kreislaufwirtschaft und machen mit ihrer oft überdurchschnittlichen Eigenkapitalquote Investitionen in neue Technologie und Prozesse möglich.

In „Circular Economy in Familienunternehmen“ präsentiert die Stiftung Familienunternehmen Unternehmen wie ZINQ und weitere und zeigt, wie sie sich der Kreislaufwirtschaft auf unterschiedliche Weise verschrieben haben. Der aktuelle „Technologieatlas Nachhaltigkeit“ bündelt darüber hinaus von Familienunternehmen entwickelte Umwelttechnologien und damit deren konkrete Lösungen zum Erreichen von Klimazielen. Laut der Studie sind viele Familienunternehmen in Umwelttechnologien führend, insgesamt kommt sie auf 47.000 Initiativen von Familienunternehmen im Bereich des Klimaschutzes.

Die Stiftung Familienunternehmen beleuchtet regelmäßig Aspekte des nachhaltigen Wirtschaftens von Familienunternehmen mit wissenschaftlichen Studien.

Teaserbild © ZINQ / Beushausen

Datum
27.10.2025, München

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