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Viele der gut gemeinten Regulierungen haben sich als nicht gut gemacht entpuppt. Der immense bürokratische Aufwand entsteht in jedem einzelnen Familienunternehmen: eine Regulierungskulisse mit Spuren von Willkür und ohne messbare Effekte. Diese Mechanik des Misstrauens muss endlich aufhören.
Prof. Rainer Kirchdörfer, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen, zur Studie "Implementative Steuerung als politische Lenkung der Unternehmerfreiheit" (Juli 2025) -
Viele deutsche Familienunternehmen unterhalten enge Handelsbeziehungen mit den USA. Mit eigenen Produktionsstandorten sorgen sie auch auf der anderen Seite des Atlantiks für Wachstum, Wertschöpfung, stellen Jobs und bilden aus. Nicht zuletzt sind die USA von zahlreichen Produkten und Komponenten deutscher Hidden Champions angewiesen. Der Zoll-Streit sollte daher in beiderseitigem Interesse schnellstens beigelegt werden – am Ende kennt er keine Gewinner.
Dr. David Deißner, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen, zur Studie "Transatlantische Kooperation statt Zollkrieg" (Mai 2025) -
Gerechtigkeit ist ein Thema, das Familienunternehmen besonders beschäftigt. Denn sie vereinen zwei sehr unterschiedliche Welten: In der Familie gilt das Prinzip der Gleichheit – man fördert den Schwächeren. Im Unternehmen zählt Leistung – hier werden die Stärkeren belohnt. Aus diesem Spannungsfeld erwachsen besondere Herausforderungen, aber auch wertvolle Perspektiven. Genau deshalb können Familienunternehmen wichtige Impulse für die Gerechtigkeitsdebatte geben.
Prof. Rainer Kirchdörfer, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen, zur Buchpublikation "Gerechtigkeit: Wie wir unsere Gesellschaft zusammenhalten" (Mai 2025) -
Die Ergebnisse der Allensbach-Umfrage zeigen klar: Gerechtigkeit heißt für viele Menschen in Deutschland, dass sich Leistung lohnen muss. Genau dieses Verständnis teilen Familienunternehmen – sie stehen für das Leistungsprinzip, bekennen sich aber auch zu den Grundprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft. Doch wenn der Abstand zwischen eigener Anstrengung und staatlicher Unterstützung schwindet, gerät der gesellschaftliche Zusammenhalt in Gefahr.
Dr. David Deißner, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen, zur Buchpublikation "Gerechtigkeit: Wie wir unsere Gesellschaft zusammenhalten" (Mai 2025) -
Die Wirtschaftspolitik kannte jahrelang nur Steuerung, Bürokratie und Misstrauen gegenüber dem Unternehmertum. Die aktuelle Regierung muss die Weichen neu stellen: mehr Eigenverantwortung zulassen, zur Ordnungspolitik zurückkehren – mit schlanken und gut gemachten Gesetzen. Nur dann werden Familienunternehmen verstärkt auch wieder in Deutschland und Europa investieren.
Prof. Rainer Kirchdörfer, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen, zum neu entwickelten Bürokratiefilter (März 2025) -
Personalabbau, Marktanteilsverluste und Investitionsschwäche: Die Nachrichten, die wir aus den Familienunternehmen bekommen, decken sich mit den katastrophalen Standortnoten unseres Länderindex. Die Politik hat in Teilen verstanden, dass dem mit mehr Schulden und Subventionen nicht beizukommen ist. Die klaren Empfehlungen der Forscher kann sie nun nicht mehr ignorieren.
Prof. Rainer Kirchdörfer, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen, zum Länderindex Familienunternehmen (Januar 2025) -
Diese Zahlen machen mich wütend. Die Familienunternehmen fordern auch in dieser Umfrage wieder Offensichtliches: einen Praxischeck für neue Regulierungen, eine Beschleunigung der Verfahren, den Ausbau der Digitalisierung und die Beschränkung auf wesentliche Angaben. Weil wir sonst unsere Wettbewerbsfähigkeit verlieren.
Professor Rainer Kirchdörfer, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen, zur wachsenden Regulierungslast für Familienunternehmen (Oktober 2024) -
Erfreulich positiv blickt die deutsche Bevölkerung auf das (Familien-)Unternehmertum.
Prof. Rainer Kirchdörfer, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen, zum Bild der Familienunternehmen in der deutschen Bevölkerung (August 2024)
Natürlich gibt es auch skeptische Töne hinsichtlich der Unternehmensführung und der Gerechtigkeit in der Gesellschaft. Doch die Deutschen sehen sehr genau, wer Leistung bringt, ihren Wohlstand erhält und ihre Arbeitsplätze schafft. Ein Volk von lahmen Staatsgläubigen ist das nicht. -
Die Erbschaft- und Schenkungsteuer hat in Familienunternehmen eine besondere Bedeutung. Eine daraus resultierende Belastung wirkt sich auf die wirtschaftliche Situation von Familienunternehmen aus und beeinflusst die Entscheidungen der potenziellen Nachfolger für oder gegen die Unternehmensfortführung. Wir müssen in dieser Debatte auch die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland insgesamt in den Blick nehmen.
Prof. Rainer Kirchdörfer, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen, zur Bedeutung der Erbschaft-und Schenkungsteuer für Familienunternehmen (September 2024) -
Familienunternehmen in Deutschland bewegen sich in einem immer dichter werdenden Netz von Regeln zur Verhaltenssteuerung. Das hemmt Wachstum und Investitionen und erzeugt Zorn. Der gesellschaftliche Konsens, den wir eigentlich brauchen, um die Zukunftsaufgaben zu bewältigen, geht so verloren. Die Politik sollte die Unternehmen mit klaren Marktsignalen ermutigen und nicht mit Bürokratie frustrieren.
Prof. Rainer Kirchdörfer, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen, zur Studie "Effizienz und Regulierung - Bürokratielasten im internationalen Vergleich" (Mai 2024) -
Unsere Hidden Champions (oder die es werden wollen) brauchen keine besondere Unterstützung. Sie kennen sich aus mit Wettbewerb und mit dem Druck, am Markt zu bestehen. Was sie aber brauchen und fordern, sind grundlegend bessere Bedingungen für unternehmerische Tätigkeit.
Prof. Rainer Kirchdörfer, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen, darüber wie wir Deutschlands Wohlstand sichern (April 2024) -
Die sogenannte „Next Gen“ ist mit großer Mehrheit bereit, eine aktive Rolle in der Führung des Familienunternehmens zu übernehmen. Das ist das Ergebnis unserer letzten Befragung dieser Gruppe in 2023. Rund 70 Prozent sehen sich in der operativen Führung. Aber auch andere Rollen, beispielsweise im Beirat oder im Gesellschafterkreis, können sie sich vorstellen. Allerdings ist im Vergleich zur letzten Befragung in 2020 auch die Tendenz gestiegen, einen Verkauf des Familienunternehmens in Betracht zu ziehen: um rund neun Prozentpunkte auf 23,4 Prozent. Das ist ein Alarmsignal.
Stefan Heidbreder, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen, zu Deutschlands nächster Unternehmergeneration (September 2023)
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Prof. Rainer Kirchdörfer, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen, © Stiftung Familienunternehmen / Thorsten Jochim -
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Dr. David Deißner, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen, © Stiftung Familienunternehmen / Thorsten Jochim -
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Stefan Heidbreder, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen, © Stiftung Familienunternehmen / Thorsten Jochim -
Stefan Heidbreder, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen, © Stiftung Familienunternehmen / Thorsten Jochim