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Stiftungs-Briefing
Durch Energiekrise geht industrielle Basis verloren
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Die akute Energiekrise, die den Kontinent ab 2022 heimgesucht hat, scheint überwunden. Doch die Preise bleiben hoch, und energieintensive Produktion verschwindet schleichend aus Deutschland. Kann die Bundesregierung diesen Trend stoppen? Eine neue Studie der Stiftung Familienunternehmen gibt Antworten.
Die Industrieproduktion energieintensiver Branchen lag im Frühjahr 2025 fast 20 Prozent unter dem Wert von 2022. Dieser möglicherweise dauerhafte Verlust von Produktion betrifft Arbeitsplätze mit einer weit überdurchschnittlichen Wertschöpfung. Oberstes Ziel der Bundesregierung sollte sein, die Kosten der Energiebereitstellung zu senken, das Stromnetz stabil zu halten und wirkungslose Alleingänge in Europa zu vermeiden.
Die gute Nachricht: War Deutschland in der vorhergehenden Betrachtung 2022 noch ein Land mit besonders hohem Energieimportrisiko, ist das nun Geschichte. Der Import von Gas und Flüssiggas aus anderen Quellen als Russland hat schnell funktioniert, ohne mit neuen Abhängigkeiten etwa von der Golfregion erkauft worden zu sein. Der starke Zuwachs der erneuerbaren Energien hat die Importabhängigkeit von fossilen Brennstoffen ebenfalls gesenkt.
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Mehr zur Studie
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Weitere Forschungsergebnisse
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Bei aller Kritik an der Brüsseler Bürokratie: Familienunternehmen in vier großen Ländern Europas blicken im Grundsatz positiv auf die EU als Markt und Investitionsstandort. Voller Ungeduld warten sie darauf, dass der Wirtschaftsraum endlich vollendet, wofür er angetreten ist. Klügere Regulierung und eine smarte Integration könnten ungeahnte Kräfte entfesseln.
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Europa
Umfrage
Fachkräfte
Energie
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Etwas bessere Stimmung in der Wirtschaft, aber noch kein Einfluss auf private Investitionen - das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der Stiftung Familienunternehmen mit dem ifo Institut. Die 1200 befragten Unternehmen wünschen sich Entlastung vor allem für ihre Mitarbeiter.
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Umfrage
Investition
Bürokratie
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Events
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„Wir wollen gestalten, wir wollen vorangehen, wir wollen, dass Deutschland wieder Lust auf Fortschritt hat.“ Das sagte Digitalminister Dr. Karsten Wildberger den rund 200 Gästen des TECHFORUM in München.
Das Treffen der Stiftung Familienunternehmen und UnternehmerTUM transportiere eine Haltung: Innovationskraft für Deutschlands Zukunft nutzbar machen.
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Gründer
Unternehmertum
Transformation
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Mit der Hall of Fame der Familienunternehmen hat die Stiftung Familienunternehmen gemeinsam mit dem Handelsblatt vor vielen Jahren eine Plattform geschaffen, die die Lebensleistung von Familienunternehmerinnen und Unternehmern anerkennt. Wir bringen uns seitdem auch in der Jury ein.
Die Reihe Next Generation knüpft daran an: Sie gibt jungen Unternehmerpersönlichkeiten Raum für Austausch, gegenseitige Inspiration und aktuelle Debatten.
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Zahl des Monats
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10.09.25
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Aus der Stiftung
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Die Stiftung Familienunternehmen setzt sich seit mehr als 20 Jahren ein für das Familienunternehmertum. Der Begriff orientiert sich an der Ownership und der damit verbundenen Governance, nicht an Umsatz oder Betriebsgröße.
Die daraus erwachsenden Besonderheiten sind Ziel der Forschung, die die Stiftung beauftragt. Es geht bei dieser Arbeit nicht um Superreiche oder Milliardäre, sondern um Gesellschafter von Betriebsvermögen, die am Standort Deutschland wirtschaften, viele Mitarbeiter haben und Steuern zahlen.
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Vielen Dank für Ihre Lektüre.
Ihr
Prof. Rainer Kirchdörfer
Vorstand Stiftung Familienunternehmen
Ihr
Dr. Ulrich Stoll
Vorstand Stiftung Familienunternehmen
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Stiftungs-Briefing
Aktuelle Informationen zum Thema Familienunternehmen auf
www.familienunternehmen.de
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