„Enthüllt“, was offen da liegt
München, den 26. September 2025. Die Stiftung Familienunternehmen setzt sich seit mehr als 20 Jahren ein für das Familienunternehmertum. Der Begriff orientiert sich an der Ownership und der damit verbundenen Governance, nicht an Umsatz oder Betriebsgröße.
Die daraus erwachsenden Besonderheiten sind Ziel der Forschung, die die Stiftung beauftragt. Es geht bei dieser Arbeit nicht um Superreiche oder Milliardäre, sondern um Gesellschafter von Betriebsvermögen, die am Standort Deutschland wirtschaften, viele Mitarbeiter haben und Steuern zahlen.
Allein die 500 größten Familienunternehmen beschäftigen in Deutschland knapp drei Millionen Menschen, doppelt so viele wie in den DAX-Unternehmen in Streubesitz. Sie tragen ein Fünftel zum gesamten Unternehmensteueraufkommen bei.
Hinter der Stiftung Familienunternehmen stehen mehr als 600 mittlere und große Familienunternehmen, die diese Forschung mit ihren Förderungen ermöglichen. Von den so generierten Fakten und Argumenten profitieren auch kleinere Familienunternehmen.
Mehr als 50 Familienunternehmen sind als Mitglied des Kuratoriums auf der Website der Stiftung aufgeführt. Organisationen wie Greenpeace geben viele ihrer Unterstützer, darunter auch private Großspender, nicht bekannt.
Die Stiftung Familienunternehmen arbeitet eng mit anerkannten wissenschaftlichen Instituten und Universitäten und einem hochkarätig besetzten wissenschaftlichen Beirat zusammen. Es ist abwegig, dass sich diese Institute und Persönlichkeiten in ihrer Arbeit für Einzelinteressen instrumentalisieren ließen.
In Kooperation mit dem ifo-Institut unterhält die Stiftung Familienunternehmen eine riesige Datenbank zum Thema Familienunternehmen und erhebt regelmäßig bei Unternehmen jeder Größe und Branche, was sie bewegt: von Bürokratie über Fachkräftemangel bis Nachhaltigkeit.
In Fachkreisen, öffentlichen Debatten und Medienbeiträgen ist die Stiftung mit ihrer Expertise gefragt. Sie hat das Wissen über Familienunternehmen und ihre volkswirtschaftliche Bedeutung vervielfacht.
Die Stiftung hat zu keiner Zeit Spenden an politische Parteien getätigt und wird dies auch zukünftig nicht tun.
- Datum
- 26.9.2025, München