Rechtsprobleme und Lösungsvorschläge für Praxis und Gesetzgeber
München, 10.02.2021

Wie Rechtssicherheit in kritischen Lebensphasen von Gesellschaftern geschaffen werden kann

Das Gesellschaftsrecht geht vom „Normalfall“ des volljährigen und vollgeschäftsfähigen Gesellschafters aus. Dieser kann seine mitgliedschaftlichen Rechte selbstständig wahrnehmen und seine mitgliedschaftlichen Pflichten auch selbst erfüllen. Probleme und Verwerfungen ergeben sich jedoch, wenn diese Handlungsfähigkeit von vornherein nicht besteht, nachträglich entfällt oder zumindest in Frage gestellt wird.

Die Rechtslage bei der Beteiligung von minderjährigen und geschäftsunfähigen Gesellschaftern ist häufig unklar, die Rechtsprechung bisweilen widersprüchlich. Das geht aus einer Studie hervor, die von Prof. Dr. Marco Staake (Inhaber der Stiftungsprofessur für das Recht der Familienunternehmen an der Universität Bayreuth) im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen erstellt wurde. Die Studie analysiert neben der gegenwärtigen Rechtslage auch den Gesetzesentwurf zur Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrecht. Außerdem werden weitergehende Lösungsansätze entwickelt, die zu mehr Rechtssicherheit für Gesellschaften im Allgemeinen und Familienunternehmen im Besonderen führen können.

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Cornelia Knust
Leiterin Kommunikation

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