Bündnis Ökonomische Bildung Deutschland

Viele Entscheidungen des alltäglichen Lebens, bei der politischen Meinungsbildung, in der betrieblichen Ausbildung ebenso wie im Studium erfordern Wirtschaftskenntnisse. Als Teil der Allgemeinbildung ist ökonomische Bildung Voraussetzung für die Entwicklung von Mündigkeit, Urteilsvermögen und Verantwortungsbewusstsein ebenso für das eigene Leben wie für die Gesellschaft. Ökonomische Bildung befähigt zur Bewältigung ökonomisch geprägter Lebenssituationen, ermöglicht eine kompetente Teilhabe an Wirtschaft, Gesellschaft und Politik und schließt die Reflexion normativer Fragestellungen im Spannungsfeld zwischen Wirtschaft und Ethik mit ein. Nur wenn Sinn, Legitimation und Funktionsweise der Wirtschaft und des Wirtschaftens durchdrungen wurden, können sich Bürgerinnen und Bürger souverän und kompetent einbringen – sei es als Verbraucher, Arbeitnehmer, Unternehmer (m/w/d) oder als Glieder der Gesellschaft. Auch zur Chancengerechtigkeit leistet ökonomische Bildung einen wesentlichen Beitrag.
 
Über das Bündnis Ökonomische Bildung Deutschland:
Das Bündnis Ökonomische Bildung Deutschland ist eine Initiative von Lehrkräften, Verbänden, Wirtschaft und Wissenschaft. Die Stiftung Familienunternehmen ist einer der Mitinitiatioren des Bündnisses. Es setzt sich ein für eine Verankerung
ökonomischer Bildung in allen weiterführenden Schulen in Deutschland – in angemessenem Umfang, auf fundierte und objektive Weise vermittelt sowie verpflichtend für alle Schülerinnen und Schüler. Dazu macht sich die Initiative auch für eine bessere fachbezogene Qualifizierung der Lehrkräfte stark und vernetzt alle relevanten Akteure der ökonomischen Bildung in Deutschland miteinander.
 
Weitere Informationen finden Sie unter: www.boeb.net